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Matthias Höhn und eine Linke Alternativ-Welt

6. September 2013

»Wie wollen wir leben?« ist die Frage, der DIE LINKE nachgegangen ist und für die sie zwei gegensätzliche Zukunftsszenarien entworfen hat. An einem fiktiven Ort, nennen wir ihn wegen der neuen NSA-Zentrale »Fiesbaden«, herrscht die totale Sicherheit. Der Staat hat sämtliche Gewalt an private Unternehmen verkauft. Mit Public Private Partnership werden Justiz und Exekutive marktwirtschaftlich organisiert. Die Überwachung funktioniert dezentral und deshalb perfekt. Diese Welt scheint der Realität näher als George Orwells »1984«.

Der linke Gegenentwurf heißt immer noch »Wiesbaden«. Die frühere Überwachungszentrale ist vom Grün überwuchert und wird als vertikales Gemüsebeet genutzt. Die Menschen leben hier selbstbestimmt, der wissenschaftliche Fortschritt dient ihren Interessen und dem Erhalt ihrer Umwelt. Eine Straße trennt diese beiden Welten und wir haben immer die Wahl, nach welcher Seite wir abbiegen wollen. Auch am 22. September.

Das Diorama der Linken spaltet. Künstlerisch versucht es Gesellschaffsträume und Horrorszenarien darzustellen. Wie gut das gelungen ist, überprüft Bundesgeschäftsführer der Linken – Matthias Höhn – bei seinem Besuch im Miniatur-Wunderland.

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